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Judo - SG Schorndorf 1846 e.V.

2013

Die Judo-WM 2013 in Rio de Janeiro.

Eine Silber-, vier Bronzemedaillen und zwei weitere siebte Plätze in den Einzelwettbewerben sowie Bronze im Teamwettbewerb der Männer – haben die deutsche Judokas bei den Judo-Weltmeisterschaften in Rio de Janeiro gewonnen.











 

Die Silbermedaille in Rio gewann Laura Vargas Koch (-70 kg/Erster Berliner JC),
die in der Klasse bis 70 Kilogramm lediglich im Finale gegen der Kolumbianerin Yuri Alvear verlor.
Die vier Bronzemedaillen gewannen Mareen Kräh (-52 kg/Asahi Spremberg),
Miryam Roper (-57 kg/TSV Bayer 04 Leverkusen), Dimitri Peters (-100 kg/TuS Rotenburg)
und Andreas Tölzer (+100 kg/1. JC Mönchengladbach).

Weitere Informationen sind auf unserer
Internetseite https://judo-schorndorf.de.tl/Teilnehmer-WM-2013.htm zu finden.

(Quelle: https://www.judobund.de/aktuelles/details/2478).

Judo-Würgetechnik - Information zum Regelwerk von Stepan Bode, Bundeskampfrichterreferent

Folgende Information wurde an WJV geschickt:

„Liebe Judokas,











bei der WM in Rio gelang es der Kämpferin Gerbi zweimal mit einem ungewöhnlichen
Würger zum Erfolg zu kommen. Ihr seht den Würger in dem anhängenden Video,
zusätzlich hat ein KR-Kollege ihn folgendermaßen beschrieben:

Ausgangsposition ist die Banklage. Tori sitzt diagonal am Kopf von Uke auf den Knien,
z.B. zwischen Kopf und Schulter an der linken Seite von Uke. Tori zieht seine linke Jackenseite
aus dem Gürtel und platziert dieses Jackenteil von rechts nach links vor Ukes Hals.
Tori drückt jetzt sein rechtes Knie gegen die linke Halsschlagaderseite von Uke
und zieht gleichseitig den Jackenzipfel zu sich heran. Toris freie Hand blockiert Uke,
damit er sich nicht wegdrehen kann.

In einigen Vereinen wird dies bereits trainiert und ich bin mehrfach gefragt worden,
ob dies denn erlaubt sei. Hierzu folgende Aussage, in Absprache mit dem IJF-
Kommissionsmitglied Bernd Achilles:

Die IJF-Kampfrichterkommission hat bestätigt, dass diese Technik erlaubt ist.
Auch wenn der Regeltext „ Shime-waza anzuwenden, indem man das Jackenende,
den Gürtel oder nur die Finger benutzt“,  dies eigentlich ausschließt.

Entscheidend ist, dass die Jacke nicht ganz um den Hals geschlossen wird.
Der oben zitierte Regeltext ist seit sehr vielen Jahren unverändert, er entspricht nicht mehr
dem aktuellen Stand und wird mit Erscheinen des neuen Regelwerks angepasst.

Stephan Bode

Bundeskampfrichterreferent“

(Quelle: Thomas Schmid

 

 
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