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Judo - SG Schorndorf 1846 e.V.

Prüfung

Kyu-Prüfung eine Herausforderung für jeden Judoka.




Regelmäßig werden in unserer Abteilung die Kyu-Prüfungen organisiert
(Kyu - Schulgrad im Judo). Insgesamt gibt es 8 Kyu-Grade,
die mit den entsprechenden Gürtelfarben signalisiert werden.
Die Kyu's sind hierarchisch vom achten (weiß-gelb= Anfänger)
bis ersten (braun = Erfahrener) geordnet. Das 9.Kyu (weiß)
wird mit dem Eintritt in der Abteilung verleihen.


Schülergürtel (Kyu)

9. Kyu
(Rok-kyu)
weiß

8. Kyu
weiß-gelb

7. Kyu
(Go-kyu)
gelb

6. Kyu
gelb-orange

 

 

5. Kyu
(Shi-kyu)
orange

4. Kyu
orange-grün

3. Kyu
(San-kyu)
grün

2. Kyu
(Ni-kyu)
blau

1. Kyu
(Ik-kyu)
(braun)




Die Prüfungsprogramme und Anforderungen für einen bestimmten Kyu sind
in der „Prüfungsordnung für Kyu-Grade des Deutschen Judo-Bundes“ festgelegt.


Weitere Informationen unter:

https://www.judobund.de/ausbildung/neue_kyu-pruefungsordnung.


Für unsere jungen Sportler ist die bestandene Prüfung verbunden mit der weiteren Stufe
in der Gürtel- Hierarchie und somit eine schöne Bestätigung ihrer
Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen.


Am spannendsten ist bestimmt die erste Prüfung, für die man erst nach vollendetem 7. Geburtsjahr
und nach mindesten 6 Monate „Judozugehörigkeit“ angemeldet werden kann.
Die Vorbereitung für jede Kyu-Prüfung wird mit viel Freude von unseren Übungsleitern – Walter (1. Dan)
und Frank (2. Kyu) durchgeführt. Die formelle Seite (Judopässe, Jahresmarken, Stempel,
Unterschriften, Termine, Einträge und Ausnahmen) wird von unserem Judo-Prüfer
und Erwachsenentrainer Günther (5. Dan) bestens erledigt.
Die Prüfung selbst wird fast immer an Dienstagen (statt regulärem Training) durchgeführt.
Dauer ca. 2 Stunden. Es ist sehr anstrengend für alle Teilnehmer.
Die Familienangehörigen fiebern als Zuschauer mit und halten besonders schöne
Würfe zur Erinnerung fotografisch fest. Nach der Begrüßungszeremonie wird zuerst
die Falltechnik bei allen Teilnehmern geprüft, danach die Wurftechniken, angefangen
von den niedrigsten bis zu den höchsten Kyus. Danach kommen die Bodentechniken
(Haltegriffe und Befreiungstechniken).


Nach ungefähr einer Stunde kommt der nächste Punkt der Prüfung – Randori (Übungskampf).
Alle Prüflinge kämpfen gleichzeitig paarweise um ihr Können unter kampfähnlichen
Bedingungen zu präsentieren. Dabei setzen sie Angriffs- und Abwehrtechniken.
Sauber angewandte Technik des „Gegners lässt man ausführen, versucht eine gute
Falltechnik zu zeigen– was genau so beurteilt wird, wie ein Wurf- oder Haltegriff -.


Die Prüflinge, die die Prüfung ab 3.Kyu absolvieren, haben noch die Nage-No-Kata im Programm.
Nage-No-Kata ist eine Vorführung von festgelegten, benannten Wurftechniken
in bestimmter Reihenfolge. Sieht sehr zermoniell aus. Die Vorführung wird intensiv trainiert
und ist in der Regel von Uke (Verteidiger) und Tori (Angreifer) detailliert abgesprochen.




Sie fängt mit einer synchron laufenden Begrüßung an, beide Sportler bewegen sich spiegelbildlich
bis sie sich in der Mitte der Matte treffen und führen dann das Wurfprogramm vor.
Auf unserer Internetseite - https://judo-schorndorf.de.tl/Judo-im-Internet.htm –
kann man dazu ein interessantes und sehenswertes Video über Nage-No-Kata ansehen.


Die feierliche Mitteilung, dass alle Prüflinge die Prüfung bestanden haben,
die Ausgabe der Urkunden und neuen Gürteln schließt die Prüfung ab.
Alle Teilnehmer nehmen mit sichtbarer Erleichterung und Zufriedenheit die Urkunden,
die Gratulationen und die nächsthöheren Gürtel (sichtbares Zeichen ihres Könnens
und ihres Reifegrades) entgegen. Bei der Gelegenheit möchten wir uns bei Walter,
Frank und Günter für die Arbeit, die sie jedes Mal vor, während und nach den Prüfungen leisten,
herzlich bedanken!

 














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